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CDU-Herausforderin Julia Klöckner. |
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SPD Plakatz zur Wahl mit der amtierenden Ministerpräsidentin Malu Dreyer. |
Während
Klöckner sich in den vergangenen Wochen einen respektablen Vorsprung
herausarbeiten konnte, liegen die beiden Spitzkandidatinnen bei den
letzten Umfragen nahezu gleich auf. Eigentlich niemand kann aktuell
voraussagen, wer in Mainz zukünftig die Regierungsgeschäfte leiten
kann. Zwar kann die rot-grüne Landesregierung auf einige Erfolge
verweisen, aber aktuell werden landespolitische Themen durch die
aktuelle Asyl-Diskussion komplett überlagert. Das hat auch der
erstmals in Rheinland-Pfalz antretende AfD gut in die Karten
gespielt, die mit Uwe Junge als Spitzenkandidat antritt.
Neben den
Rechtspopulisten, den Grünen, den beiden Volksparteien CDU und SPD
scheinen die Freien Demokraten um Volker Wissing den Weg in den
Landtag zu finden. Aktuell wird die FDP bei 6-7% in Umfragen gesehen.
Alle anderen Parteien haben nach den Ergebnissen der Umfragen eher
geringere Chance auf den Einzug in das Länderparlament.
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FDP Spitzenkandidat: Volker Wissing. |
Die Regierungsbildung in Mainz könnte
aufgrund des zu erwartenden Ergebnisses sehr kompliziert werden, die
Chancen, das die bisherige Regierung aus Rot und Grün weiter
regieren kann, sind kaum vorhanden, auch scheint ein Bündnis aus CDU
und FDP keine Mehrheit zu haben, so dass neben einer großen
Koalition ganz neue Bündnisse entstehen können. Jamaika aus CDU,
FDP und Grünen oder der Ampel aus SPD, FDP und Grünen. Eines eint
die Kandidaten der etablierten Parteien im Wahlkampf. Sie versuchen
mit allen Mitteln die Bürger zur Urne zu bringen, denn bei einer
hohen Wahlbeteiligung ist davon auszugehen, dass die Rechtspopulisten
deutlich schlechter abschneiden als bei einer geringen
Wahlbeteiligung. Mainz wird am 13. März 2016 in jedem Fall einen
interessanten Wahlabend verleben.
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FDP Plakat zur Landtagswahl. |
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